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Durch den Fluss: Santa Fe

So hatte ich meine Ausspannzeit eigentlich nicht geplant – aber auch entspannend: ich sitze in einem fetten Gummireifen und lasse mich von der Strömung den Rio Santa Maria hinuntertreiben, neben mir treibt Wiliam, ein 25-jähriger Panameño, der die Dinger als geniale Geschäftsidee vermietet. Der Fluss ist niedrig zur Zeit, deshalb geht es langsam… sehr entspannt – nur hin und ab einige Stromschnellen über grosse Steine, von denen mein Reifen wie beim Autoscooter abprallt. Anderthalb Stunden später steigen wir bei der 2. Brücke aus, und ich wandere noch eine Weile weiter bis zu einer kleinen, abgelegenen Piscina unter einem Wasserfall, wo ich eine Weile ungestört schwimme und mich auf den Steinen sonne. Nach dem guten Fussweg zurück chille ich den Rest des Tages im ruhigen Garten des “La Qhia”, einem netten Hostel in Santa Fe, dem Ort den ich eigentlich nur als Zwischenstop auf dem Weg nach Boquete aufgesucht hatte, um nicht ganz durchzufahren, doch es gefiel mir hier so sehr, dass ich dann doch erst einen Tag später weiterfuhr. Lustigerweise lernte ich dann noch zwei Mädels kennen, die auf die Frage wo ich herkomme ungläubig guckten: sie sind auch aus Halle 😉
Jetzt bin ich erstmal ein paar Tage in Boquete, entspanne eine Weile und erledige diverse Sachen, die so zu erledigen sind, bevor ich nach Costa Rica weiterreise, also nicht wundern wenn ich jetzt erstmal nichts schreibe 😉
Ich im Fluss bei Santa FeSanta Fes Natur