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Calle 13 und Chocquibtown im Konzert

Eine ehemalige Stierkampfarena voller Paisas (Einwohner Medellíns), deren Lautstärkepegel die riesige Stereoanlage übertrifft, eine Bühne mit Liveinstrumenten, die es mit jedem Rockkonzert aufnehmen können, Schlagzeuge, Bongos, Gitarren, Blechbläser, blitzende Lichter, und an den Mikrofonen erst die kolumbianische Hip Hop Crew Chocquibtown, aus dem hauptsächlich von Afrokolumbianern bewohnten Chocó (toll für meinen Thesishintergrund 😉 )und dann Calle 13, eine mittlerweile in ganz Lateinamerika bekannte Crew aus Puerto Rico. Beide ließen auch ihre politischen Statements nicht außen vor, und Residente von Calle 13 holte das Plakat eines Fans auf die Bühne, auf dem zu lesen stand “El que lee poco, dispara mucho” (Wer wenig liest, schießt oft), ein Slogan im Zusammenhang mit einer geplanten Ökonomisierung der kolumbianischen Bildung. Einen kleinen Eindruck gibts in Videoform. Wer mehr von den beiden Interpreten hören will: Nächsten Donnerstag, den 22.9., werde ich per Skype live in der Stadtvögel-Sendung “The/Las Americas” mit Torben über Musik aus beiden Kontinenten reden, und darunter auch diese beiden Interpreten ausgiebig spielen.

Eine Antwort auf „Calle 13 und Chocquibtown im Konzert“

Hi Jesko, der Life Auftritt von Calle 13 und den anderen war für meine Ohren etwas stressig und die Kamera etwas zu wackelig, aber für die die Life dabei waren , sicherlich super. Hast sicher viel Spass gehabt. Dafür fand ich das Video von dir und Flo in der Bahn mit dem Song umsomehr schön. War das auf der Fahrt zu uns? Lass es dir weiter gut gehen und bis bald mal wieder. H.D.L. Nanni

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