Um vier Uhr Nachts aus dem Haus meiner Eltern aufgebrochen, kam ich über einen Tag später, um 5 Uhr deutscher Zeit (23 Uhr hier) in meiner Unterkunft in Medellin an. Der Flug lief gut, wenn auch nicht ohne die ein oder andere Flugverzögerung, aber letztenendes fand ich gar am Flughafen ein Taxi zum teilen und kam so deutlich schneller als mit dem Flughafenbus in den Studentenwohnblöcken des Paseo de Sevilla gegenüber der Universidad de Antioquia an. Hier wohne ich jetzt in einem kleinen Zimmer in einer WG mit Byron und Nicolás, die beide hier studieren. Tatsächlich ist mir die Gegend noch von meinem letzten Besuch bekannt, wenn auch nicht der Block selbst, so kam mir schon eine Straße weiter eine mir bekannte Stelle vor – während der Taxifahrt brachte ich noch ein wenig Städte durcheinander, dachte “hey, das kennst du ja”, stellte dann fest, dass es nur so ähnlich aussah wie Panama-Stadt… Nachher werde ich, nach ein paar Einkäufen und dem Einrichten meines Zimmers, erstmal ein wenig durch die Stadt laufen, um mein Viertel besser kennenzulernen und wieder ein Orientierungsvermögen in der Stadt des ewigen Frühlings aufzubauen und mich zu akklimatisieren: einen Guanabanasaft habe ich natürlich schon gestern am Flughafen Bogotás getrunken 😉
Hier in Medellin werde ich erstmal die nächste Zeit bleiben, und spätestens morgen mit meiner Recherchearbeit anfangen, und irgendwann die Tage kommt dann auch hier mal ein bisschen mehr, dann auch mal noch mit Fotos.
Bis dahin genieße ich zurück zu sein.
Ach ja, und in unserer Wohnung läuft Rock, statt Reggaeton. Diese Studenten immer. 🙂